Träume von völliger Dunkelheit oder mondlosen Nächten zeigen das Erleben eines seelischen Tiefpunkts oder das völlige Abgetrenntsein vom inneren Licht.
Solche Träume entstehen häufig in Zeiten von Depression, Trauer oder großer innerer Leere. Sie symbolisieren das Gefühl, den Zugang zum Sinn oder zur inneren Orientierung verloren zu haben.
In mystischen Traditionen spricht man hier von der „dunklen Nacht der Seele“ – eine Phase des inneren Sterbens, aus der spirituelle Wiedergeburt möglich wird. Die Dunkelheit ist nicht Feind, sondern Schwelle.
Du bist draußen, aber es gibt kein Licht – nicht mal Mondschein
Du kannst dich nicht orientieren, nur fühlen
Die Dunkelheit „lebt“ oder hat eine Präsenz
Du hast Angst, aber auch eine seltsame Ruhe
Psychische Krise oder tiefe Sinnsuche
Gefühl von Isolation oder spirituelle Leere
Verlust von Kontrolle, Halt oder Vertrauen
Reifung durch Grenzerfahrung
Wo in meinem Leben fehlt gerade Licht oder Hoffnung?
Bin ich bereit, mich der Dunkelheit zu stellen – ohne Flucht?
Was geschieht, wenn ich nicht mehr „sehen“, sondern nur fühlen kann?
Welches innere Licht könnte aus der Dunkelheit geboren werden?