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Agartha

Agartha (auch: Agarttha, Agartha, Agharta)
Mythologischer Ort / Esoterik / Verschwörungstheorie

Definition:
Agartha ist ein sagenumwobenes unterirdisches Reich, das in der esoterischen, okkulten und pseudowissenschaftlichen Literatur beschrieben wird. Es soll sich im Inneren der Erde befinden und von einer hochentwickelten Zivilisation bewohnt sein.

Herkunft und Bedeutung:
Die Vorstellung eines innerirdischen Reiches hat ihren Ursprung in alten Legenden und wurde im 19. und frühen 20. Jahrhundert von okkultistischen und theosophischen Kreisen weiterentwickelt. Der französische Okkultist Alexandre Saint-Yves d'Alveydre popularisierte den Begriff "Agartha" um 1886 und beschrieb es als spirituelles Zentrum der Welt, in dem geheimes Wissen gehütet wird.

Zentrale Merkmale:

  • Agartha soll über ein Netz von unterirdischen Tunneln mit verschiedenen Punkten der Erdoberfläche verbunden sein.

  • Bewohner von Agartha werden oft als erleuchtete Wesen oder Überlebende antiker Kulturen (z. B. Atlantis) beschrieben.

  • Das Reich wird häufig mit spiritueller Harmonie, hoher Technologie und einer friedlichen Gesellschaftsordnung assoziiert.

  • In manchen Versionen ist Shambhala die Hauptstadt Agarthas.

In der Popkultur und Verschwörungstheorien:
Agartha ist häufig Bestandteil von sogenannten „Hohlerde-Theorien“, die davon ausgehen, dass die Erde im Inneren hohl ist und bewohnt wird. In Literatur, Filmen und Videospielen taucht Agartha oft als geheimnisvoller Ort auf, etwa im Zusammenhang mit verlorenen Zivilisationen oder mystischer Weisheit.

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