Bioresonanz

Bioresonanz
Komplementärmedizin / Schwingungsmedizin / Esoterik / Frequenztherapie

Definition:

Die Bioresonanztherapie ist ein Verfahren aus der alternativen Medizin, bei dem angenommen wird, dass jede Zelle bzw. jedes Organ elektromagnetische Schwingungen aussendet. Mit speziellen Geräten sollen „gestörte Frequenzmuster“ erkannt und ausgleichend beeinflusst werden – um dadurch Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Grundprinzip (nach Therapeutenmeinung):

Der menschliche Körper besteht aus energetischen Schwingungen
Krankheiten oder Belastungen (z. B. Toxine, Allergene, Emotionen) verändern diese Schwingungen
Ein Bioresonanzgerät misst angeblich diese Frequenzmuster
Durch Rückgabe „korrigierter“ Schwingungen wird der Organismus wieder in harmonische Resonanz gebracht

Anwendung & Einsatzgebiete (laut Anwendern):

Allergien (z. B. Pollen, Nahrungsmittel)
Hauterkrankungen (z. B. Neurodermitis)
Verdauungsbeschwerden, chronische Müdigkeit
Tiertherapie (z. B. bei Pferden, Hunden)
Energetische Blockaden und „Umweltbelastungen“ (z. B. Elektrosmog)

Verwendete Geräte:

z. B. BICOM®, MORA®, Rayonex®
Oft Kombination aus Elektroden, Frequenzanalyse, Magnetfeldtechnik

Wissenschaftliche Bewertung:

Aus schulmedizinischer Sicht nicht anerkannt
Keine belastbare Studienlage zur Wirksamkeit
Wirkung wird als Placebo-Effekt eingestuft
Teilweise als pseudowissenschaftlich kritisiert – dennoch große Nachfrage im alternativen Gesundheitsmarkt