Erich von Däniken
Autor / Präastronautik / Pseudowissenschaft / Popkultur
Definition:
Erich von Däniken (geb. 1935 in der Schweiz) ist ein populärer Autor und einer der bekanntesten Vertreter der Präastronautik-Theorie – der Annahme, dass außerirdische Wesen in der fernen Vergangenheit die Menschheitsgeschichte beeinflusst haben. Seine Werke verbinden Archäologie, Mythologie und Spekulation zu einem alternativen Weltbild, das in der Wissenschaft stark umstritten ist.
„Erinnerungen an die Zukunft“ (1968)
→ Internationaler Bestseller
→ Grundlage für den weltweiten Erfolg der Präastronautik
Antike Bauwerke wie die Pyramiden, Stonehenge oder die Nazca-Linien seien ohne Hilfe technologisch überlegener Wesen nicht erklärbar
Götter alter Kulturen seien in Wahrheit außerirdische Besucher gewesen
Viele religiöse Mythen und Überlieferungen enthalten verschlüsselte Hinweise auf Raumfahrt, Technologie und genetische Manipulation
Die Menschheit sei möglicherweise von Außerirdischen erschaffen oder „besucht“ worden
Kritiker werfen ihm wissenschaftlich unhaltbare Argumentation, selektive Quelleninterpretation und fehlende Belege vor
Seine Theorien gelten als pseudowissenschaftlich, werden aber von einer großen Leserschaft und in der Popkultur breit rezipiert
Einflussreich auf Serien wie Ancient Aliens, Filme (Prometheus, Indiana Jones 4) und zahlreiche Dokus
Mitbegründer des „modernen Mythos“ der Ancient Aliens
Starke Resonanz in der Esoterikszene, bei Verschwörungstheorien und in der alternativen Archäologie
Gründer des Mystery Park (heute: Jungfrau Park) in Interlaken, Schweiz
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