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Irisdiagnostik

Definition:
Die Irisdiagnose ist ein Verfahren der alternativen Heilkunde, bei dem aus den Strukturen, Farben und Zeichen in der Regenbogenhaut (Iris) eines Auges Rückschlüsse auf gesundheitliche Zustände innerer Organe und konstitutionelle Schwächen gezogen werden. Sie wird vor allem in der Naturheilkunde und komplementären Diagnostik verwendet.


Grundannahmen:

  • Die Iris ist wie eine Landkarte des Körpers: Verschiedene Sektoren entsprechen bestimmten Organen oder Körperregionen

  • Veränderungen (z. B. Pigmente, Streifen, Einziehungen) sollen auf Belastungen, Schwächen oder Tendenzen hinweisen

  • Die Diagnose wird meist mit einer Irislupe oder Kamera durchgeführt


Herkunft & Geschichte:

  • Erste Ansätze im 17. Jh., systematisiert im 19. Jh. durch Ignaz von Peczely (Ungarn)

  • Weiterentwickelt von Nils Liljequist, Bernard Jensen und anderen Naturheilkundlern

  • Vor allem in Deutschland, Russland und Osteuropa verbreitet


Anwendung:

  • Häufig verwendet von Heilpraktikern, Naturärzten, Homöopathen

  • Dient nicht zur Akutdiagnose, sondern zur Konstitutionsanalyse

  • Kombiniert mit anderen Verfahren (z. B. Zungendiagnose, Pulsdiagnose, Anamnese)

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