Poltergeist
Parapsychologie / Spukphänomene / Esoterik / Volksglaube
Ein Poltergeist (von „poltern“ = laut schlagen, lärmen) ist ein übernatürliches Phänomen, bei dem sich unerklärliche physische Aktivitäten ereignen – z. B. bewegte Gegenstände, Klopfgeräusche, Lichtflackern oder Stimmen. Der Begriff stammt aus dem deutschsprachigen Volksglauben und wird in der Parapsychologie als eine Form von Spuk oder energetischer Manifestation untersucht.
Klopf- und Schlaggeräusche
Bewegte oder fliegende Objekte (z. B. Tassen, Möbel)
Elektronische Störungen
Gelegentlich Stimmen, Schattenfiguren oder kalte Luftzüge
Tritt oft über Tage oder Wochen hinweg auf, manchmal konzentriert auf eine Person
Geistertheorie: Ein ruheloser Geist, oft mit dem Ort oder einer Person verbunden
Psychokinetische Theorie: Unbewusste Energieausschüttung, oft bei Jugendlichen in emotionalen Krisen
Ortsspeicherung: Energetischer Abdruck traumatischer Ereignisse
Täuschung/Fälschung: In vielen Fällen werden Spukphänomene als Scherze, Halluzinationen oder Betrug entlarvt
Enfield Poltergeist (England, 1977)
Rosenheim-Fall (Deutschland, 1967)
Häufig Thema in Filmen (z. B. Poltergeist, Paranormal Activity) und Literatur
In der Esoterik oft als energetische Störung oder Zeichen ungelöster spiritueller Prozesse gedeutet
In der Wissenschaft umstritten – keine empirisch gesicherten Beweise
Für viele Gläubige Symbol für die unsichtbare Verbindung zwischen Bewusstsein und Umwelt
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